Vitamin B12: Risikogruppen für Mangelversorgung kennen
Vor allem Veganer, ältere Menschen, Magenkranke und Diabetiker sollten darauf achten, sich auch ausreichend mit Vitamin B12 zu versorgen – einem lebenswichtigen Vitamin für Energie und Nerven.
Risikofaktoren für geringe Vitamin B12-Versorgung
Ein erhöhtes Risiko für eine zu geringe Vitamin B12-Versorgung haben nicht nur Personen, die zu wenig davon mit der Nahrung aufnehmen, wie Veganer oder Vegetarier*.
Auch kann die Einnahme von bestimmten Medikamenten, wie Magensäureblockern oder dem Diabetesmedikament Metformin, die Aufnahme von Vitamin B12 verringern. So entwickeln etwa 10-30 % der Personen, die Metformin einnehmen, einen Vitamin B12-Mangel.
Ältere und Menschen mit gastrointestinalen Erkrankungen (atrophische Gastritis, chronische Darmerkrankungen) können das Vitamin oft schlechter verwerten.
Hoher Alkoholkonsum führt außerdem zu einem Defizit an B-Vitaminen (auch B12).
- deinen Vitamin B12-Status regelmäßig überprüfen lassen
- bei Bedarf Vitamin B12 ergänzend einnehmen.
Anzeichen für zu wenig Vitamin B12 im Körper
- Blasse Haut, Zungenbrennen, Mundwinkelrisse
- Müdigkeit, Schwäche
- Konzentrations- und Gedächtnisstörungen (Vergesslichkeit)
- Stimmungsschwankungen
- Kribbeln und Taubheitsgefühl in Armen und Beinen
- Magen-Darm-Beschwerden.