Vor einer Erkältung schützt ein gutes Immunsystem
Infektion mit Erkältungsviren
Besonders in der kälteren Jahreszeit haben die Erkältungsviren ein leichtes Spiel, da sich mehr Menschen in Gebäuden aufhalten und durch die Nähe die hochansteckenden Viren erfolgreicher übertragen werden können. Als zusätzlich begünstigende Faktoren für eine Ansteckung werden trockene Heizungsluft und Unterkühlung genannt. Im Durchschnitt erkranken Erwachsene jährlich 2-5 Mal an einer Erkältung, Kinder sind pro Jahr sogar 4-8 Mal davon betroffen (1, 2).
Der menschliche Körper wird dauernd von Erregern bedroht. Vor einer Infektion mit Erkältungsviren, von denen es ca. 200 verschiedene gibt (3), schützt letztendlich nur ein starkes Immunsystem. Durch Dauerstress, Schlafmangel, ungesundem Lebensstil oder anderen Erkrankungen kann das Immunsystem jedoch geschwächt werden und so zu einer Vermehrung der eingedrungenen Viren und damit zu einem Ausbruch der Infektion führen.
Erwischt – Anzeichen einer Erkältung
Die ersten Anzeichen einer Erkältungsinfektion sind meist Frösteln, Niesen, Unwohlsein und ein Kratzen im Hals. Der Körper versucht die Erreger (meist Viren) zunächst im Bereich der Eintrittspforten (Nase, Rachen) zu bekämpfen. Abwehrzellen wandern zu den infizierten Schleimhautzellen. Die Schleimhäute werden stärker durchblutet, schwellen an und produzieren übermäßige Sekretmengen. In rascher Folge breiten sich weitere Entzündungs-Symptome wie Schnupfen, verstopfte Nase, Heiserkeit, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Fieber, Schüttelfrost, Ohren-, Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und/oder Husten aus. Komplikationen können auftreten durch zusätzliche bakterielle Infektionen, die zu Nasennebenhöhlen-, Lungen- und Ohrenentzündungen oder auch zu Angina führen können. In der Regel klingen die meisten Symptome der Atemwegsinfektion nach 1-2 Wochen ab.
Zu unterscheiden ist ein grippaler Infekt (Erkältung) von einer echten Grippe-(Influenza)-Viruserkrankung, die mit einem sehr starken Krankheitsgefühl, plötzlich eintretenden Symptomen mit meist hohem Fieber einhergeht.
Bewährte Wirkstoffkombinationen unterstützen die Infektbekämpfung
Mit den bewährten Erkältungspräparaten von Cefak steht eine Reihe erprobter homöopathischer und pflanzlicher Rezepturen für die Behandlung der verschiedenen Erkältungsbeschwerden zur Verfügung.
Was hilft noch bei Infektionen der oberen Atemwege?
- Ruhe, Schonung
- Dampf-Inhalation (Salzwasser, ätherische Öle*)
- Luftfeuchtigkeit
- ausreichend Trinken
- Nasenduschen mit Salzwasser
- Brust-/Ohren-/Halswickel
- Warm halten
*Ätherische Öle nicht bei Kleinkindern!!!
Quellen: (1) TK-Bericht, 2012. (2) Therapieempfehlungen der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft AVP, 2002. (3) National Institute of Allergy and Infectious Diseases, 2012.