Menstruationsbeschwerden
Von der Pubertät bis zu den Wechseljahren
Mit Beginn der Pubertät und Einsetzen der Regelblutung beginnt für Mädchen die Zeit der monatlichen Hormonschwankungen, die bis zu den Wechseljahren andauert. Die Ausschüttung der weiblichen Hormone ist jeden Monat auf den Eisprung und ein mögliches Schwangerwerden ausgerichtet. Botenstoffe regeln den Ablauf der Hormonbereitstellung im Körper einer Frau ganz genau. Diese Feinabstimmung funktioniert mitunter jedoch nicht fehlerfrei und nicht ohne Beschwerden, die sich auf körperlicher und emotionaler Ebene zeigen.
Probleme mit der Menstruation
Für manche Mädchen und Frauen bedeutet die Menstruation Monat für Monat immer wiederkehrende Beschwerden. Zu den Begleiterscheinungen der Periode gehören: Ziehende Bauchschmerzen, Unterleibskrämpfe, Brustspannungen und Brustschmerzen, unregelmäßiger Zyklus, Blutungsstörungen, Blutungsschmerzen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Gereiztheit und Gewichtsschwankungen. Auch ein Gefühl des Aufgeblähtseins oder Verdauungsprobleme mit Durchfall treten auf. Die Probleme werden in der Intensität individuell unterschiedlich stark belastend empfunden. Einige Beschwerden erscheinen vor der Blutung als sog. Prämenstruelles Syndrom (PMS), während andere während der Blutungsphase vorkommen oder erst beim Abklingen der Regel auftreten. Einhergehend mit Störungen der Zykluslänge oder Ausbleiben des Eisprungs und der Blutungen kann auch ein Kinderwunsch unerfüllt bleiben.
Regelbeschwerden natürlich behandeln
Zur Behandlung von Regelbeschwerden gibt es eine pflanzliche Therapiemöglichkeit - ganz ohne Hormone. Die Früchte der Mönchspfefferpflanze (Vitex agnus castus) wirken auf den hormonellen Regelkreis und helfen bei Störungen der Periode und des weiblichen Zyklus und bessern Regelbeschwerden.
Die Anwendung sollte über mind. 3 Monatszyklen erfolgen.