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Herbstblues? – Nein, danke!

Kürzere Tage, weniger Sonnenlicht, nasskaltes Wetter: Das schlägt vielen Menschen auf die Stimmung. Körper und Seele sehnen sich nach Sonne und Wärme. Gib` dem Herbst-Tief keine Chance und starte gelassen in die trübe Jahreszeit. Wie das gelingen kann und wann es mehr als nur ein Stimmungstief ist, erfährst du hier.

Tipps gegen das Stimmungstief

So kannst du auch in der dunklen Jahreszeit bei Laune bleiben:

Raus an die frische Luft! Auch bei kühleren Temperaturen lohnt es sich vor die Tür zu gehen. Tageslicht und Bewegung heben die Stimmung. Schon ein kleiner Spaziergang kann Wunder wirken.

Bring dich in Schwung! Regelmäßige Bewegung kurbelt die Produktion von Glückshormonen an. Ob Wandern, Radfahren, Yoga, oder ein Besuch im Fitnessstudio – Hauptsache, du bleibst aktiv…

Gönne dir ausreichend Schlaf! Zu wenig Schlaf bedeutet Stress für Körper und Geist. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass bereits eine schlechte Nacht Stimmung, Antrieb und Aufmerksamkeit beeinträchtigen kann.

Nimm dir Zeit für die Dinge, die dir gut tun! Du kannst zum Beispiel in Ruhe ein Buch lesen, einen guten Film anschauen, kreativ sein, in die Sauna gehen, im Wald joggen, mit guten Freunden zu Abend essen – alles, was dich glücklich macht, ist erlaubt.

Achte auf eine gesunde Ernährung! Viele haben in der dunklen Jahreszeit mehr Lust auf Kohlenhydrate und Süßigkeiten. Besser ist es natürlich sich ausgewogen und vitalstoffreich zu ernähren mit viel Obst, Gemüse und gesunden Fetten. Viele Mikronährstoffe, wie B-Vitamine oder Magnesium, leisten einen Beitrag zum Energiestoffwechsel und zur normalen Funktion von Nerven und Psyche.

Auch an Vitamin D denken! In der dunkleren Jahreszeit ist unser Körper oft unterversorgt. Von Oktober bis März reicht die Sonneneinstrahlung in Deutschland für eine ausreichende Bildung des Sonnenvitamins im Körper nicht aus. Wer seinen Bedarf an Vitamin D nicht über Sonne und Ernährung decken kann, sollte - vor allem im Winter - Vitamin D ergänzen. ►mehr zu Vitamin D erfahren

Wann ist es mehr als nur ein Herbstblues?

Es ist nicht ungewöhnlich, sich in der dunklen Jahreszeit etwas niedergeschlagen zu fühlen. Bei manchen Menschen führen die saisonalen Veränderungen jedoch zu ernstzunehmenden psychischen Gesundheitsproblemen. 

Was umgangssprachlich oft als Winterdepression bezeichnet wird, nennt sich SAD (Seasonal Affective Disorder), eine von der Jahreszeit abhängige wiederkehrende Form der Depression. Symptome wie gedrückte Stimmung, die die meiste Zeit des Tages anhält, Interessenverlust oder verminderter Antrieb gehören zu den wichtigsten Anzeichen einer Depression. Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit, ein vermindertes Selbstwertgefühl, innere Unruhe, Schlafprobleme und ein verändertes Essverhalten können als weitere Beschwerden auftreten. Die Winterdepression zeichnet sich insbesondere durch gesteigerten Appetit auf Kohlenhydrate, erhöhtes Schlafbedürfnis und die Abnahme sozialer Kontakte aus.

Übrigens... 

SAD gibt es nicht nur im Winter. Jahreszeitbedingte Verstimmungen können auch im Sommer auftreten. Im Gegensatz zur Winterdepression leiden Betroffene einer Sommerdepression jedoch eher an Unruhe, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit.

Bin ich depressiv oder nur traurig?

Hast du dich im letzten Monat häufig niedergeschlagen, traurig, bedrückt oder hoffnungslos gefühlt? Hattest du dazu deutlich weniger Lust und Freude an Dingen, die du sonst gerne tust? Beeinträchtigt das deinen Alltag? Ja? Dann solltest du dich nicht scheuen, Hilfe von außen anzunehmen und den Kontakt zu einem Experten zu suchen. Dein Hausarzt oder deine Hausärztin ist in der Regel die erste Anlaufstelle bei Verdacht auf eine Depression.

mehr zum Thema Depression

Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) im Auftrag von BÄK und KBV. Depression - Einfach nur traurig oder depressiv? www.patienten-information.de (zuletzt geprüft 10/2024).

National Institute of Mental Health. Seasonal affective disorder. NIH Publication No. 23-MH-8138. Revised 2023.

Pharmazeutische Zeitung online. Tipps gegen den Herbst- und Winterblues. 17.10.2024.



Hinweis: Die in unserem Gesundheitsmagazin dargestellten Inhalte dienen der neutralen Information. Unter Verwendung wissenschaftlicher Quellen und Studien, machen wir unter anderem darauf aufmerksam, in welchen Lebenssituationen es sinnvoll sein kann, auf bestimmte Nährstoffe zu achten. Keinesfalls wollen wir mit unseren Inhalten ausdrücken, dass eine ausreichende Zufuhr mit Nährstoffen über die normale Ernährung im Allgemeinen nicht genügt. Die Inhalte ersetzen auch keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und dürfen auch nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verstanden werden. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig für den Erhalt der Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden.